Montag, 28. November 2016

One for my Hamster ...

DAHEIM UND UNTERWEGS - Klaus Geigle und Hyun-Gyoung im Peschkenhaus zu Moers.
...and one more for the road

Stephan Trescher sprach (> auf Deutsch) zur ERSTEN Internationalen Kunstausstellung in Moers
(> wo liegt das?) Ausgestellt wurden Werke von Hyun-Gyoung Kim und Klaus Geigle

Der Meisterschüler veröffentlicht an dieser Stelle erstmalig eine Eröffnungsrede im manuskriptalen Echt-zeit-abdruck  - als protozygotisches Vorglühen unverstandener epochaler Wendungen - also quasi fünf Minuten nach der Sportschau und acht Fußminuten bis zur Kunstgeschichte...

Vielen Dank, vorab, für den aufbereiteten Text und Beitrag an Stephan Trescher - und Dank für die Bilder an Hyun-Gyoung Kim und Klaus Geigle und viel Spaß bei der Lektüre und der Bilderschau.



Also noch mal von Beginn an

One for my Hamster and one more for the road.
Stephan Trescher 2016

Was verbindet eigentlich die beiden Künstler Hyun-Gyoung Kim und Klaus Geigle? Außer einem gemeinsamen Ausbildungs- und Wohnort, einem gemeinsamen Galeristen und einer Freundschaft?

Hier die glatten, oft farblosen Skulpturen mit ihrem perfekten Oberflächenfinish, da Gemälde in unterschiedlichsten Formaten, die ganz häufig mit dem Look des Groben, Unbehauenen, Unfertigen spielen? Irgendwas muss es da geben, denn schließlich ist das schon ihre zweite gemeinsame Ausstellung.

Auch einem oberflächlichen Betrachter wird wohl bald dämmern, dass es die Technik nicht sein kann, auch keine phänomenologische Ähnlichkeit – die Verwandtschaft besteht eher auf motivischer Ebene: Die Tiere sind’s, da liegt der Hund begraben! Und subkutan, etwas weniger offensichtlich besteht eine Verbindung auch in einer ähnlichen Haltung der Künstler zu ihrem Werk oder zur Welt, denn beiden ist ein ziemlich trockener, um nicht zu sagen: verschrobener Humor zu eigen.


Hyun-Gyoung Kime präsentiert in Moers unter anderem ihre neuesten „Zeichnungen“, also das was offiziell in ihrem Oeuvre unter diesem Begriff firmiert. Korrekter müsste man eigentlich von „Arbeiten auf Papier“ sprechen, denn neben Blei- und Buntstiften kommen auch schon mal Pinsel und Aquarell zum Einsatz. Was man schon auf diesen kleinen Blättern entdecken kann, ist Hyun-Gyoungs wiederentdeckte Freude an der Farbe.

Außerdem ein unausrottbarer Hang zur Präzision – das sind keine Skizzen im herkömmlichen Sinne, sondern fertige, abgeschlossene Bilder, bei denen alles sitzt. Daran, dass immer einzelne Gegenstände oder Figuren isoliert und gänzlich ohne Umraum auf der weißen Fläche des Papiers platziert sind, erkennt man das bildhauerische Denken der Künstlerin, das die plastische Form, das einzelne freistehende dreidimensionale Objekt imaginiert, auch wenn es in Din A 4 -kleinem Format in die Fläche gebannt bleibt.

Beim Gang durch die Ausstellung kann man dann entdecken, dass die Bezüge tatsächlich eng geknüpft sind, dass also die Papierarbeiten wirklich bildliche Vorstufen für Skulpturen sein können, die, im kleinen Maßstab vorformuliert, später dann raumgreifende Gestalt gewinnen. In manchen ihrer neuesten Skulpturen gibt es sogar fließende Übergänge von der zweiten in die dritte Dimension, aber bevor wir dazu kommen, gilt es noch auf eine wesentliche inhaltliche Komponente im Werk Hyun-Gyoung Kims aufmerksam zu machen: Es ist eine grundsätzliche metamorphotische Qualität, die den Bildern und Objekten Kims eignet; ganz häufig verwischen sie die Grenze zwischen belebter und unbelebter Materie, aber auch zwischen den unterschiedlichen Gattungen:



Ob  das Tier zum Gemüse wird oder das Gemüse zum Menschen, der Mensch zum Tier oder zur Pflanze (also eine Zwiebel Beine bekommt, der Kohlkopf ein Kostüm wird, die Krawatten zu bunten Würmern mutieren, Eier zu Augen, eine Hecke zu einer Büste oder Haare zum Zelt) die Grenzen zerfließen und das ist ebenso staunenerregend wie befremdlich, manchmal echt unheimlich und oft genug urkomisch. In einem kleinen Raum der vielzimmrigen Villa hat Kim viele ihrer neuesten Werke als Ausstellung in der Ausstellung versammelt. Wir treffen hier in einem einzigen Zimmer auf Kartoffeln und Pilze an Hase und danach noch auf ein Eis. Klingt lecker. Es ist dann aber doch eher ein ästhetisches als ein kulinarisches Vergnügen, mit dem wir es hier zu tun haben.

Um mit dem Nachtisch zu beginnen: Bei dem Eis handelt es sich um ein Beispiel jener Werkgruppe, in der die Künstlerin bemüht ist, die Grenzen zwischen Zwei- und Dreidimensionalität zu überwinden: Dieses Eis nämlich ist mehr das Rätselbild eines solchen, bzw. erst dann als solches zu erkennen, wenn man weiß, dass es sich dabei um eine (nach Murphy’s Law mit der denkbar ungünstigsten Seite) nach unten auf den Fußboden gefallene Eistüte handelt. Das heißt, plastisch ragt nur die braune Kegelform der Waffel senkrecht nach oben. Sie steht auf einer aus unregelmäßigen konzentrischen, bunten Kreisen bestehenden Fläche, die nichts anderes ist als die Pfütze der geschmolzenen Eiskugeln, wobei das den Naturalisten Irritierendste vielleicht ist, dass der Großteil diese Pfütze weder erdbeer- noch schokoladenfarben ist, sondern silbrig glänzt. Ungewohnt unaufwendig, was das Material angeht, beinahe skizzenhaft wirkend, dominieren hier Freude und Farbe und verbinden sich mit Erinnerungen an Claes Oldenburg und Niki de Saint-Phalle zu einer ganz neuen Variante von Papp-Art.

Typischer für das bisherige Schaffen von Hyun-Gyoung Kim sind da schon die Kartoffeln und die Pilze. Fangen wir mal mit der Kartoffel an. Die ist riesig! Liegt auf dem Boden, ist golden und sieht trotzdem total kartoffelig aus. Ein wahrer Kartoffelkönig eben. Trotz der Verfremdung durch ihre goldene Schale wirkt die Kartoffel z.B. an ihren ersten sprießenden Trieben dermaßen echt, dass man glatt ins Grübeln geraten könnte über ihre wahre Natur. Wenn man dann aber ehrfürchtig vor diesem Kartoffelkönig auf die Knie fällt oder sich gleich auf den Boden wirft, wird man feststellen können (was auf der dazugehörigen Zeichnung auch schon zu ahnen ist), dass die Künstlerin die beiden vorhandenen, an sich ganz echt wirkenden „Augen“ so platziert hat, dass diese Riesenkartoffel tatsächlich ein Gesicht bekommt.

Womit wir schon im Handumdrehen bei den Pilzen angekommen wären, denn auch hier begegnet uns diese nicht ganz geheure Form der Anthropomorphisierung, also der Vermenschlichung: Die weißen, matt-glatten Pilze sind nach Pilzmaßstäben riesig, und wen das noch nicht schreckt, der richte seinen Blick etwas tiefer und sehe, dass diese Pilzhüte statt eines Stiels ein Paar zartrosa Beine ganz menschlicher Art besitzen. Und selbst beim kleinsten, gerade dem Boden entsprießenden Pilzhütchen lugt schon ein vorwitziger Fuß unterm Hutrand hervor. Was bei den auch in natura sehr schlicht und kompakt geformten Pilzen vielleicht nicht so auffällt, bei vielen andere Skulpturen aber umso mehr ins Auge sticht: Hyun-Gyoung Kim ist eine Meisterin der formalen Reduktion. Das betrifft einerseits die perfekte Oberflächenbeschaffenheit, denn in der Regel sind die Skulpturen, insbesondere dann, wenn sie ganz weiß sind, alle von der gleichen matten Glätte, irgendwie samtig sehen sie aus (und leider verführt das Ausstellungsbesucher immer wieder dazu, ihrem Berührungswunsch nachzugeben). Vor allem aber sind die Formen stets so zurückgenommen, dass nur ganz sanft geschwungene Kurven übrigbleiben.

Das heißt: Hyun-Gyoung Kims Skulpturen eignet ein Naturalismus, der sich auf dem Weg zur Perfektion befindet , aber sich unterwegs irgendwie slapstickhaft verheddert – oder, umgekehrt gesprochen: sie sind von einer Schönheit und Geschlossenheit der Form wie ein Brancusi, nur dass die Künstlerin absichtsvoll ein paar surreal wirkende, naturalistische Details als Störfaktor in diese Eleganz einbaut. Und dann steigert Kim das Ganze oft noch so weit, dass die geglättete, fast schon stromlinienförmig zu nennende Gestalt von ihr optisch noch weicher gemacht und quasi zum Schmelzen gebracht wird, dann verfließen die Konturen, alles wird weich und schwer, wie ein alter Camembert. Der Plattfisch wird noch platter, die Meerjungfrau sackt in sich zusammen und auch die alte Schnecke sieht nicht nur alt und müde aus, sondern so, als müsse sie all ihre verbliebene Lebensenergie aufbringen um nicht völlig aus der Form zu geraten, komplett zur Pfütze zu zerrinnen – dadurch bekommt sie etwas geradezu anrührendes, sie hat nichts abstoßendes mehr, eher sieht sie aus wie ein Häufchen Elend, ein trauriges Baiser oder ein Klacks süßer Sahne.


Da  ist die Zombieschnecke von Klaus Geigle doch aus ganz anderem Holz geschnitzt. Das heißt, das kleinformatige Bild ist natürlich nicht geschnitzt, sondern auf Holz gemalt, in Öl, und die Schnecke ist eine Schnecke. Also ein echtes Schneckenhaus. Aber natürlich ein leeres. Und trotzdem scheint sie sich noch zu bewegen (deswegen ja auch „Zombieschnecke“, denn tot und gleichzeitig in Bewegung sein, das können in der Regel nur Zombies), jedenfalls hat sie gerade eine elegant geschwungene Schleimspur in Form eines grauweißbräunlichen Pinselstrichs über das Bild gezogen, das von links nach rechts einen erstaunlichen Farbverlauf bietet, von hell leuchtendem Türkis über eine lichte, schwefel- und zitronengelbe Zone bis hin zu dunkelstem Moosgrüngrau.

Dreidimensional ist Klaus Geigle fast nie unterwegs, aber offensichtlich autonom sich bewegende Pinselschwünge in seltsamen , überhaupt nicht zum Rest passenden Farben begegnen uns häufiger in seinen Gemälden, und, wie schon erwähnt, spielen Flora und Fauna eine gewichtige Rolle in seiner Kunst. Nur meistens nicht diejenige, die man von ihnen gewohnt ist. Um mit der Welt der Pflanzen zu beginnen: Viele vereinzelte Baumstämme gibt es auf Geigles Bildern zu entdecken, silbrig glatte Buchen und braun borkige Kiefern, aber auch regelrechte Waldlandschaften. In seltenen Fällen stehen die Bäume für sich, manchmal beleben geisterhafte, halbtransparente Stämme die Szenerie, oft genug aber tummelt sich einiges Getier darin, zum Beispiel Wiesel, Eichhörnchen oder gar ein Paar herzallerliebster Rehlein. Nein, sie falten nicht die Zehlein, aber sie blicken uns Betrachter direkt und neugierig an. Oder schauen sie doch mit berechtigter Verwunderung auf die beiden Eindringlinge in ihr angestammtes Revier? Da schweben im Vordergrund nämlich zwei seltsame, längliche Pillenformen in grellem Weiß und Blau, die ihre Umgebung mit kalt strahlendem Licht erfüllen. Solche Neonröhren oder krass mutierten Erfrischungsstäbchen, jedenfalls irgendwie seltsam unsortiert den Bildraum durchkreuzende, abgerundete Stabformen in grellen Farben tauchen häufiger in Geigles Gemälden auf. Was natürlich unsere idyllischen Gefühle beim Betrachten dieser schönen Naturschilderungen sofort zum Einsturz bringt.


Aber auch da, wo solche UFOs oder verwandte Störelemente, wie wildgewordene Schnörkel, unmotiviert durch die Gegend fliegende Farbkleckse oder kopfstehende Dürerhasen fehlen, sollten wir der Idylle nicht über den Weg trauen, überall lauert hier eine latente Verunsicherung. Das gilt nicht nur für den düsteren deutschen Wald mit Bodennebel, wo man förmlich meint, den Geruch von nassem Laub, von Pilzen, Moos und Moder in der Nase zu haben, sondern auch für die lichteren, mediterranen Gefilde, in denen sich der Maler im wirklichen Leben des Öfteren, noch häufiger aber in seiner Malerei aufhält. (In Moers befindet sich die Mittelmeer-und Mallorca-Abteilung vor allem im Erdgeschoss.)

Ein wiederkehrendes Motiv ist da der „Pool in den Bergen“. Das können ein oder mehrere Schwimmbecken sein, zur Not auch eine Zisterne. Immer sind sie völlig menschenleer und stets reichen sie bis zur vorderen Bildkante, so als würden wir Betrachter mindestens am Beckenrand stehen oder sogar schon direkt im Wasser. Wobei der Blick von oben ersteres wahrscheinlicher macht. Die Wasserfläche ist dabei nicht nur leer, sondern immer auch unbewegt, das heißt, sie ergibt eine spiegelglatte und eben auch spiegelnde Fläche, also für den Maler die Gelegenheit, die Weite des Himmels im Bild noch zu verdoppeln; bzw. wegen des tiefen Horizonts hauptsächlich nach unten in gespiegelter Form erst sichtbar zu machen.

Was Klaus Geigle dabei gelingt, ist nebenbei bemerkt die Vorführung seiner malerischen Virtuosität, die er meist zu leugnen, zu verunklären oder konterkarieren trachtet – aber vor allem und ganz unmittelbar das Einfangen und Wiedergeben einer Atmosphäre, einer Lichtstimmung, die man nur mit solch hochfliegenden Adjektiven wie „hinreißend“ und „atemberaubend“ belegen kann. Wer jemals am Mittelmeer war, wird vor diesen Gemälden unweigerlich ein Déjà-vu erleben und das Dämmerlicht zu einer Stunde, die die Franzosen „entre chien et loup“ nennen, sogar mit bestimmten Temperaturen oder Gerüchen seiner Erinnerung in Verbindung bringen können. Dass der Maler selbst diesem Effekt nicht ganz über den Weg traut oder, so könnte man sagen, immer auch zugleich betonen möchte, dass unser Verhältnis zur Landschafts-darstellung kein ungebrochen romantisches mehr sein kann, das bewerkstelligt er wie immer mit kleinen Störmanövern, die hier allerdings etwas zurückhaltender eingesetzt sind als sonst. Einem aufmerksamen Betrachter wird natürlich trotzdem auffallen, dass beispielsweise in der großen Variante des „Pools in den Bergen“ mit den schattigen Bäumen die Bergrücken im Hintergrund weniger in Baumwipfel als in Pinselstriche zerfransen und dass vollends die den Hang zierenden weißen Häuschen absichtsvoll grob gesetzte Pinselstriche samt Tropfspuren sind. An manchen dieser Pools wachsen auch – Agaven.

Sie sind mit absoluter Sicherheit Klaus Geigles Lieblingspflanzen. Obwohl er mehrfach, auch schon öffentlich, bekundet hat, den Agaven als Motiv abschwören zu wollen, scheint er latent immer noch Symptome seiner gravierenden Agaveritis mit sich herumzutragen, denn immer wieder sprießen sie auf seinen Bildern empor. Bis zu einem gewissen Grad ist das aber auch völlig erklärlich: Die Agave ist wahrhaft eine Skulptur in der Landschaft, kein ready-made, sondern ein nature-made. Extrem raumgreifend, ansatzlos aus der Erde kommend, erstreckt sie sich gleichzeitig in sämtliche Himmelsrichtungen. Und anders als bei den Blättern der meisten Pflanzen sind die ihren selbst dreidimensional, fleischig dick und vollrund, wenngleich spitz.



Und dann ist da noch ihr Farbspektrum der vielen verschiedenen Erd-, Grau- und Grüntöne, die es dem Maler Geigle ja sowieso angetan haben. Zugleich liefern die Agaven im Kern das, was auch viele seiner sonstigen Bilder auszeichnet, ein sonderbares Gleichgewicht zwischen schön und unansehnlich, hässlich und bezaubernd. Agaven sind einerseits perfekt in der Form, glatt und schön geschwungen, andererseits haben sie welke Spitzen, schlapp herabhängende Blätter aber vor allem jene spannenden Oberflächen, die sowohl glänzend glatt, satt und saftig daherkommen, als auch eingekerbt und aufgesprungen, rissig, löchrig und verschorft. Malerherz, was willst Du mehr? Vielleicht noch ein Lieblingstier? Das ist bei Klaus Geigle mittlerweile auch nicht mehr so eindeutig zu fassen wie früher. Da war das eindeutig der Hamster.

Wobei hier Vorsicht geboten ist. Nicht nur weil diese Hamster Skat spielen und Roller fahren können, sondern weil sie in vielen Fällen gar nicht wie Hamster aussehen. Insofern könnte man den Maler der vorsätzlichen Begriffsverwirrung in Tateinheit mit taxonomischem Schabernack bezichtigen. Man könnte ihm aber auch schlicht dankbar dafür sein, dass er uns von der Bürde befreit, den Nachtreiher vom Neuntöter unterscheiden zu müssen. Überdeutlich weist er uns darauf hin, dass es nicht so wichtig ist, ob der Hamster wie ein Eichhörnchen aussieht oder in Wahrheit ein Hase ist. Es geht nicht um die Viecher, es geht um Kunst und Natur, die meist in Form einer nature morte daherkommt, denn auch die Tiere sind mindestens photographisch stillgestellt, oft genug scheinen sogar ausgestopfte Präparate Modell gestanden zu haben. Es geht Klaus Geigle um Form und Farbe, um scharf und unscharf, um naturalistisch durchgestaltete und malerisch verunklärte Partien, um Acryl oder Öl, um feinste Nuancen von Grüner Erde oder Siena Natur, möglichst nahtlose Übergänge zwischen Krapplack und Cadmiumgelb, die Gegensätze zwischen erdig, grasig, kiesig grünbraungrauen Bildern und den umso leuchtender daraus hervorbrechenden Zonen reinen farblichen Lichts in Knallblau oder Knatschorange, um den Widerstreit von abstrakt und gegenständlich und wie das alles sich in einem unauflöslichen Kampf befindet, bzw. einem harmonischen Widerstreit wie von Yin und Yang, kurz:







Es geht um die hohe Kunst der Malerei. Und Ente süß-sauer.

Stephan Trescher.
(Applaus  - Ende - zur Zeitung hier)

Neben der Rede existiert noch eine Ausstellung in Moers (>noch bis zum 15. Januar 2015), deren Besuch wir an dieser Stelle nahelegen wollen.
Die (FB) Redaktion des DER MEISTERSCHÜLER.
(...)

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