Zeitung über das Dings mit der Kunst. Seit 1996. Protopop, postdiskursiv, alternativlos, perifair, frei und vorvergnügt: Das Zentralorgan des BERLINER KUNSTVEREIN
Donnerstag, 12. März 2009
Die Bedeutung des Sinns ist nicht immer klar
Von fraglicher Bedeutung und zum reinen Vergnügen, als Denkschablone urbar, als optischer Reiz arm und in grau, vor langer Zeit ausgestellt und das auch noch in Trier. Und dort in der Gesellschaft für Bildende Kunst.
Eine Arbeit von Reinhard Doubrawa
DIE BEDEUTUNG DES SINNS IST NICHT IMMER KLAR
nicht immer?`nein niemals nicht?
Schrift und Bild, Brift und Schild, Schilderbrift als ansichtiger Lagengrund einer spröden Poesie wird zur Ursache und Grundlage von Interventionen, die regelmäßig auf Güterwagons oder Containern der China Shipping mit Sprühdosen aufgebracht werden.
Kunst?
Zur Orientierung gedacht? Ein ästhetisches Verweissystem als graue Schablon triefender Deutungshorizonte, die enttäuschenderweise nicht blaufirmamentiert und rot angelaufen sind. Nein KUNSTAKADEMISCHE GRAUE SINNSTIFTUNG.
Wichtige Hinweise, deren Bedeutung des Sinns nicht immer klar sind oder sein könnten.
Doubrawa schabloniert beinah entsinnlichte Sinnhaftigkeit für etwas mehr Klarheit in das Leben innerhalb und außerhalb der Kunst und seiner Szene. Einer Szene, die man putzen muß - oder sprühen.
Weiter so! Mit alltäglichem Vergnügen im Netz gefunden, nachdem Reinhard Doubrawa den Berliner Kunstverein besuchte.
Heute, am Freitag, den 12. März 2010
Ruppe Koselleck
Für den Meisterschüler
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen