Karl Heinz Mauermann (hier mit Säule) bedankt sich bei der Tierpflegerin für die Kunstvermittlung vor Ort |
Gezeigt wurde die naturkundliche Sammlung von KARL HEINZ MAUERMANN. Wir berichteten. Ein paar Fotos von Simon Jost (Besten Dank für die Bilder!!!) zeigen die besondere Stimmung vor Ort....
Polly Pocket als permanenter Dauerbesucher der naturkundlichen Sammlung |
Erste Besucher im Streichelzoo, der BKV befindet sich auf dem Sockel nahe des Kaninchengeheges. |
Ruppe Koselleck als Kurator des Berliner Kunstvereins vermittelt vor Ort |
Tierpflegerin erklärt schwarzer Ziege Kunst. |
Mauermann (vorne rechts) klärt auf. |
....hier noch zu sehen: bis Ende Juni 2017. |
Bis Ende Juni ist die Ausstellung im kleinen Haus des Berliner Kunstvereins noch im KUBIG400 zu sehen. Zur weiterführenden Reflexion der wunderbaren Wunderkammer, der besonderen Show von Mauermann besuchen Sie bitte den SEMANTIC ERROR selbst...
Seine naturkundliche Sammlung reflektiert den Anbeginn der modernen Ausstellungsgeschichte - fängt dort an, wo das Kuriositätenkabinett des Barocks seinen enzyklopidäischen Weg des Wissens ging. Vom animalischen skeletösen Miniaturvampir bis zu den ansichtigen Trockenmosen in Streichholzschachteln - der Essener Konzeptkünstler spielt mit den Protoartefakten, mit den Dingen selbst, bevor sie KUNST werden.
Mit den naturkundlichen Sammlungen begann die Enzyklopädie der Dinge, hier werden sie einen Selbst- und Eigenwert entwickeln, der ein "vor-auratisches Wissen in das Exemplarische der Dinge selbst" (Luthat et al. 1987) transferiert. (...) Eine wunderbare Show - prätero-auratisch und fein - ideal für das kleine Haus des BKVs.
Das Kleine Haus des Berliner Kunstvereins ist zugleich auch sein allerschönster Raum! Es ist der einzige Wechselausstellungsraum des Polly Pocket Museum of Modern Art.
Das besondere Format und die Tatsache, daß es sich um eine permanent
besuchte Ausstellung handelt, macht ihn unschlagbar attraktiv. Egal zu
welcher Zeit - immer ist jemand da und betrachtet die gut ausgeleuchtete
Kunst im Raum. Ein Dank gilt stets seinem Architekten: Robert Porth!
Bei Fragen nehmen
redaktionellen Kontakt mit ruppe (ädd) koselleck.de auf.
So verbleibt herzlich mit freundlichen Grüßen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen