Alle künstlerischen Reflexionen beziehen sich auf eine Expedition aus dem Jahr 2019, die im Kontext der IAK - Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften – stattfand. Untersucht wurden die Mahnmale, Gedächtnisstätten und Geschichtsorte aus der besonderen Perspektive künstlerischer und ästhetischer Fragestellungen an hochgradig belastete und belastende Orte. Alle Ergebnisse werden in Form eines inszenierten Arbeitsapparates als Installation von Ruppe Koselleck aufgebaut.
Die beteiligten Künstler!nnen sind zum Schauraum so weit möglich anwesend. Die Exkursionsleiter Ruppe Koselleck und Andreas Brenne werden als Ansprechpartner aufkommende Fragen betreuen.
Skizzen von Iwona Sasinska (Foto: VG Bild Kunst Bonn/Ruppe Koselleck) |
Nach der Eröffnung ist die Ausstellung zu den angegebenen Zeiten und nach Vereinbarung bis Ende des Monats August zu sehen.
Sonntag, 27. August, 14 – 17 Uhr
Montag, 28. August, 18 - 21 Uhr
Ruppe Koselleck
im Projekt Konfliktlandschaften - Besuch in Płaszów
Helene Baldursson, Andreas Brenne, Sarah Büchel, Nine Gerhard, Ruppe Koselleck, Iwona Sasinska und Ella Malin Visse
Geschichtsort VILLA TEN HOMPEL
Im Kontext Ausstellung Konfliktlandschaften - Besuch in Płaszów, die am 25. August um 18 Uhr in der Villa Ten Hompel eröffnet wird, werden an dieser Stelle Arbeiten und Projekte von sieben Studierenden und Lehrenden aus dem Fach Kunst von der Universtität Osnabrück vorgestellt. Die Arbeiten zeigen Exponate, Skizzen, Projekte und Reflexionen aus einer gemeinsamen Exkursion 2019 mit Historiker:innen in die Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, Monowitz und Plaszow.
Gezeigt wird zunächst der Stand der künstlerischen Beforschungen zum Komplex Auschwitz und Płaszów aus der IAK - Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften. Diese Arbeiten geben nur den künstlerischen Ausschnitt aus der Gesamtarbeit des IAK wieder, ohne deren Anregung und Diskussion diese Reflektionen nicht entstanden werden.
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