Wenn aus Einem viele, und aus Vielem wieder eines wird, dann folgen wir einer geschnittenen Spur des schwarzen Eddings über ein Bild und landen endlich in einer neuen Ausstellung des Berliner Kunstverein.
Karina Kurek studiert derzeit im Seminar für Künstlerische Interventionen in den öffentlichen, halböffentlichen und privaten Raum am Kunstpot in Potsdam. Dort entwickelte Kurek für den KUNSTAUTOMATEN ein Multiple, indem sie ein großes Bild und Leinwand in viele kleine Bilder und Leinwände zerschnitt.
Starkfarbenreize verteilen sich postharmonisch über einen Bildraum, der von goldenen, minimal lilanen und neonal orangenen Interventionen befleckt ist. Das sich hier offenbarende kosmische Vergnügen findet im Vorgang seiner eigenen Zerschneidungen einen multiplizierenden Akt, der im Flur des Kunstpot so aussieht:
Als spontane Sekundärverwertung stellte Karina Kurek ein Bild für den BERLINER KUNSTVEREIN bereit...
....und nun beobachtete die Polly Pocket die hochästhetische Struktur, wie sie an der Wand des Ausstellungsraumes ruht.
Aktuell können Sie das kleine Haus des Berliner Kunstverein beim Direktor im Büro finden, wo die Polly samt Haus und Kurek auf einem defekten Drucker ruht und allen Besucher:innen vorgestellt werden dürfte.
Bald mehr!
Ihr und Euer
Ruppe Koselleck
Amtierender Direktor des Berliner Kunstverein
Ein besonderer Dank geht an Karina Kurek für diese wunderbare Arbeit, an das The Polly Pocket Museum of Modern Art sowie an Robert Porth für die zuverläßige Bereitstellung unseres Wechselausstellungsraums und der kleinen Polly als permanenten Besuchers dieser Show.
Die jeweils nächsten Stationen der Ausstellungsreise entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder unseren Asozialen Medien.
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